entre.SCULPTURES.2012
Ona B., Judith. P. Fischer, Norbert Fleischmann, Barbara Höller, Gert Linke, Gabi Mitterer, Brigitte Pamperl, Heide Pichler, Eva Sarközi Pusztai, Kurt Spitaler, Fridolin Welte, Robert Zahornicky
03.10. - 27.10.2012
Der Südtiroler Künstlerbund und das Künstlerhaus Wien pflegen eine enge Kooperation. Während im Jahr 2013 Südtiroler Künstlerinnen und Künstler in der Galerie im k/haus Wien ausstellen werden, zeigt der Südtiroler Künstlerbund im Oktober in der Galerie Prisma eine Gruppenausstellung Österreichsicher Künstlerinnen und Künstler.
„entre.SCULPTURES“ ist der größte gemeinsame Nenner unter dem sich ausgewählte Werke aller Kunstbereiche versammeln. Dabei geht es um ein breites Spektrum an Kunst, die experimentierfreudig und sinnlich auf Phänomene und Themen der heutigen Zeit eingeht. „entre.SCULPTURES“ ist ein Titel, der Assoziationen und Phantasien zulässt, ohne auszugrenzen und einzuengen. Die Skulptur, das dreidimensionale Objekt, steht dabei im Mittelpunkt und bestimmt die Auswahl an Bildwerken, Fotoarbeiten und Videos. Ziel der Ausstellung ist es zu zeigen, dass zeitgemäße, innovative Skulptur sowohl skurril und humorvoll sein als auch zu ernsthaftem Nachdenken anregen kann. Dabei werden künstlerische Mittel isoliert und deren Wirkung und Beziehung zueinander innerhalb des Ausstellungskontextes analysiert. Zum einen sind die ausgewählten Künstler und Künstlerinnen tatsächlich um größtmögliche Annäherung an das Phänomen Bildhauerei bemüht, zum anderen geht es um dreidimensionale Gestaltung unter Einbeziehung materialimmanenter Stilelemente, Farb- und Formensprache, Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche. Reizvoll und spannend sollen die bildhauerischen mit den malerischen Positionen vernetzt werden, Video und Fotografie in den Dialog mit dem Besucher treten, Positionen von Künstlerhausmitgliedern denen von maßgeblichen, eingeladenen KünstlerInnen gegenüber gestellt werden und mittels einer durchgängigen, farbigen Linie miteinander verbunden werden. „entre.SCULPTURES“ bezieht sich auf einen Grenzbereich zwischen Bildhauerei und Objektkunst, innerhalb dessen sich Werke wie Perlen an einer Schnur (die es möglicherweise als verbindendes Ausstellungselement gibt) reihen.
(Fotos: Judith P. Fischer und SKB)
Die Ausstellung wurde gefördert von:
Südtiroler Landesregierung / Abteilung Deutsche Kultur
Stiftung Südtiroler Sparkasse
Gemeinde Bozen
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Wien
Autonome Region Trentino-Südtirol