Prosapreis Brixen/Hall
17.11.2007
Hall in Tirol
Am 17. November 2007 wird im Barocken Stadtsaal in Hall in Tirol der Prosapreis der Städte Brixen und Hall in Tirol verliehen.
Der Prosapreis Brixen/Hall in Tirol soll zur Förderung der Prosaliteratur in Tirol (Nord-Ost-Süd), Salzburg, Vorarlberg und Kärnten beitragen. Er wird jedes zweite Jahr ausgeschrieben und findet heuer bereits zum 11. Mal statt.
Alfred Gruber, Priester, Professor am Johanneum in Dorf Tirol und Leiter des Kreises Südtiroler Autorinnen und Autoren im Südtiroler Künstlerbund, gründete 1985, mit tatkräftiger Hilfe der Kulturämter von Brixen und Hall in Tirol den Maria Veronika Rubatscher-Preis, der seit 2001 den Namen Prosapreis Brixen/Hall in Tirol trägt. Der Wettbewerb war ursprünglich nur für AutorInnen aus Nord-, Ost- und Südtirol gedacht. 1995 wurde er auf Salzburg und Vorarlberg und 2003 auf Kärnten ausgedehnt. Nach dem Tod von Alfred Gruber 1998 übernahm Ferruccio Delle Cave die Leitung des Kreises Südtiroler AutorInnen, und somit auch die Ausschreibung und Koordination des Preises. Eine fünfköpfige Jury ermittelt die PreisträgerInnen. Heuer haben der Jury angehört: Barbara Fuchs/Südtirol, Elmar Haller/Vorarlberg, Hildemar Holl/Salzburg, Walter Methlagl/Tirol und Doris Moser/Kärnten. Folgende Namen scheinen unter den Gewinnerinnen und Gewinnern der vergangenen Jahre auf: Armin Gatterer, Helene Flöss, Gertraud Patterer, Erika Wimmer, Christoph Janacs, Martin Pichler, Erika Kronabitter, Franz Kabelka, Egyd Gstättner, Gabriele Bösch. Heuer haben sich 53 AutorInnen am Wettbewerb beteiligt, wobei Südtirol mit 16 Einsendungen am stärksten vertreten war, Nordtirol 14, Vorarlberg 10, Salzburg 9 und Kärnten 4.
Als Preisträger wurden ermittelt:
1. Preis Wolfgang Hermann, Bregenz
2. Preis Udo Kawasser, Hard/Wien
3. Preis Bernd Schuchter, Innsbruck/Hohenems