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Artist Plates
Digitaldruck auf Limoges Porzellan im Einbrandverfahren 900 °C
24 Motive verpackt in 4 verschiedenen Sets zu je 6 Tellern.
Jeder Teller ist nummeriert und signiert in einer Auflage von 12 Stück pro Teller.
Was isst Kunst?
Ausgangsmoment für die Artist Plates ist die Publikation „Was isst Kunst?“, in der 25 Künstler*innen, allesamt Mitglieder des Südtiroler Künstlerbundes, 24 Kochrezepte inspiriert von ihren Werken, vorstellen. Die Kunstwerke und das dazu passende Gericht sowie der Schaffensprozess werden nachgezeichnet.
Die Vergänglichkeit der Speisen steht im Gegensatz zur Beständigkeit der Artist Plates. Der weiße Keramikteller wird zum Bildträger und damit selbst zum Kunstwerk. Jeweils ein Werkmotiv eines/einer Künstler*in, wird auf hochwertiger weißer Keramik im nachhaltigen Einbrandverfahren gedruckt. In aufwendiger Handarbeit werden im Abziehbildverfahren, die Motive auf die Keramik übertragen und anschließend bei 900 Grad im Ofen gebrannt.
Die Erzeugung von Gefäßen, Skulpturen und anderen Werkstücken aus keramischen Werkstoffen hat eine lange kulturgeschichtliche Entwicklung, in einer bis ca. 6000 Jahre v. Chr. zurückreichenden Geschichte der Keramik in Vorderasien und Europa. Noch heute zeugen Muster, Farben, Techniken und Formen von der territorialen Herkunft und ihrer Entstehungszeit. Auch in der Kunstgeschichte hat das Arbeiten mit und auf Keramik Tradition. Pablo Picasso war für seine Zeichnungen auf Keramiktellern bekannt. Die Keramikwaren von Fornasetti sind zum Produkt avanciert. Keramikmanufakturen, wie Rosenthal laden die Spitze der zeitgenössischen Kunstschaffenden zur Gestaltung von Porzellanobjekten ein. Das Ergebnis sind begehrte Sammlerstücke.
Die, von den 25 Künstler*innen gestalteten und als einmalige limitierte Kunstedition, von jeweils nur 12 Tellern pro Motiv, sind als 6er Sets nicht nur originelle Tischdekoration, sondern Kunstwerke, die für den Genuss, die Gastfreundschaft und Kommunikation stehen.
Eine Produktion des Südtiroler Künstlerbundes, zur Sichtbarmachung von Kunst, unterstützt durch die Stiftung Südtiroler Sparkasse.
© Südtiroler Künstlerbund 2022