Franz Tumler begegnete Italien immer wieder: zum Einen historisch, so etwa im Zusammenhang mit der italienischen Südtirol-Politik, zum Anderen aber auch als Land der Kunst, der Literatur. Der junge Tumler stand in den 1930er und 1940er Jahren Italien eher skeptisch gegenüber. Dies änderte sich nach 1945, als Tumler ausgedehnte Reisen nach Italien unternahm, die ihn vom Gardasee bis Sizilien führten. Die Toskana und die Maremma, die Hauptstadt Rom, Olevano und Sizilien wurden dabei für Franz Tumler „poetische Orte“, die durch Tumlers Prosa, Lyrik und Essay belegt sind.
Christoph Pichler (RAI Südtirol) liest Ausschnitte aus der Anthologie, die neu im Edizioni alphabeta Verlag erschienen ist. Ferruccio Delle Cave (Herausgeber) führt durch den Abend.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und des Südtiroler Künstlerbundes.
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